Tag 1 – Anreise
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Tag 3 – Elk Island National Park
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Um 03:30 Uhr lagen wir hellwach im Bett im Hotelzimmer. Danke Jetlag! Die Zeit bis 06:00 Uhr zum Frühstück war lang. Gestärkt haben wir uns mit einem super Frühstück im Moxies, dem hoteleigenen Restaurant, was wir wirklich empfehlen können.

Aber auch die Zeit bis zum auschecken um 12:00 Uhr wollte nicht wirklich vergehen. Das Hotel liegt direkt am Airport und im Industriegelände, also nicht wirklich sehenswert. Draußen schneite es unermüdlich, so dass wir lieber im warmen Hotelzimmer blieben und eine warme (hoffentlich nicht die vorerst letzte) Dusche genossen. Wir fingen langsam an, uns Gedanken um das Wetter zu machen und Idgie fand das Ganze schon nicht mehr lustig.

Um 12:00 Uhr checkten wir dann aus und fuhren mit dem Taxi die 2,5 Kilometer zum Cruise Canada Center, wo wir unseren Camper abholen konnten. Unser Termin war erst um 13:00 Uhr und die Wartezeit wurde auch komplett ausgereizt. Wir bekamen einen Camper, der für Idgies Verhältnisse viel viel zu groß war. Aber leider nicht nur das, er sollte von 2015 sein und war wirklich ziemlich abgerockt. Nach kurzer Überlegung ging Philip nochmals rein, um zu fragen, ob sie nicht etwas neueres hätten. Wahrscheinlich vergass er dabei absichtlich zu fragen, ob sie nicht auch noch eine Nummer kleiner hätten ;-). Nach einer weiteren halben Stunde bekamen wir einen neueren Camper aus dem Jahr 2017, der wesentlich besser ist.

Los ging es nun also erstmal Richtung Real Supermarket Canada ca. 5 Kilometer vom Cruise Canada Center entfernt. Wir kennen diese Art von Läden ja bereits aus den USA, aber irgendwie ist man trotzdem wieder komplett überwältigt und überfordert. Hier gibt es einfach alles. Na ja bis auf Badelatschen, aber wahrscheinlich haben wir sie einfach nicht gefunden. Gefühlt waren wir 2 Stunden in dem Laden, bis wir alles zusammen gesucht hatten, was wir so brauchten. Letzentlich waren es 1,5 Stunden und dann nochmal eine halbe Stunde, um mit dem überladenen Einkaufswagen durch den 35 cm hohen Schnee zu schieben und alle Einkaufssachen zu verstauen. Eigentlich wollten wir heute noch bis nach Edmonton, aber wir würden es nicht mehr vor Einbruch der Dunkelheit schaffen und die Straßenverhältnisse waren wirklich schlecht. Somit entschlossen wir weise auf einem Campingplatz direkt an der Stadtgrenze von Calgary zu bleiben. Angekommen auf dem “Mountainview Campground” waren wir wirklich froh mit dieser Entscheidung, denn auf ca. 4 Kilometer Highway sahen wir schon vier kaputte Autos. Im Office war eine deutsche Mitarbeiterin, die uns nochmal bestätigte, dass es gut ist, hier zu bleiben, da die Straßen nach Edmonton echt schlecht sind und dass das Wetter selbst für hier nicht normal ist und dass damit niemand gerechnet hatte. So konnten wir uns in Ruhe im Camper einrichten, machten Bratkartoffeln und gingen früh schlafen.

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